Umrechnung von Motorradhelmgrößen für Kinder.

Umrechnungstabelle für Kinder-Motorradhelme.

Gemessen wird mit einem beweglichen Maßband an der dicksten Stelle: von der Stirn oberhalb der Ohren nach hinten. Auf jeden Fall sollte man die Helme, der Sicherheit wegen, immer persönlich probieren und sich im Fachgeschäft beraten lassen.

Motorradhelme, oder auch Schutzhelm, bzw. Sturzhelme sind für Kinder noch wichtiger, als für Erwachsene. Neben anderer Schutzkleidung, Handschuhe und Motorradstiefeln ist der Helm die wichtigste Ausrüstung. Beim Kauf eines Helmes sollte man sich genügend Zeit nehmen und genau probieren, sowie sich beraten lassen.
Ist der Helm richtig angelegt und der Riemen geschlossen, so darf er bei kräftigem Kopf wackeln oder Nicken nicht verrutschen. Das Polstermaterial sollte sich an den ganzen Kopf schmiegen. Natürlich darf es nicht drücken, aber meist gibt das Polster nach etwas Zeit noch nach. Eine Regelmäßige Kontrolle, ob er noch passt, ist zu empfehlen.
Der Helm darf auf keinen Fall zu groß sein, damit das Kind hinein wächst! Er muss jetzt passen. Einige Hersteller bieten mittlerweile auswechselbares Innenfutter für dieses Problem an.
Der sicherste Helmtyp ist der Integralhelm. Dieser verfügt über eine feste Kinnpartie und einem integriertem Visier. Es ist ratsam, zusätzlich zum Helm einen Nackenschutz zu kaufen. Dieser soll dafür sorgen, dass die Halswirbelsäule beim Sturz nicht überstreckt wird und entlastet den Kindernacken. Der Helm sollte der Prüfnorm ECE-R 22 entsprechen. Er sollte nach einem Sturz ersetzt werden.