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Digitalcameras

Allgemeine Vorteile

  • Einer der wichtigsten Vorteile ist wohl, das man nicht gelungene Fotos sofort wieder löschen kann und so keinen unnötigen Speicherplatz verbraucht.
  • Zudem kann man seine Bilder in Nachhinein zu Hause am Computer noch manuell nach bearbeiten. Rote Augen u.ä. gehören somit der Vergangenheit an.
  • Egal wie viele Fotos man macht... sie sind kostenlos.
  • Digitale Bilder sind platzsparend - man verwaltet sie entweder am Computer oder entwickelt wirklich nur die, welche man gerade braucht oder haben möchte.
  • Zum entwickeln der Bilder muss man noch nicht mal aus dem Haus gehen - man druckt sie selbst oder schickt die Daten an einen Fachhändler, der daraus normale Fotos macht.
  • Die Bilder altern nicht.

Die Akkus

Intern: Bei manchen Kameras/Herstellern ist der Akku bereits in die Kamera mit eingebaut, was allerdings den Nachteil hat, das man die Kamera während des Aufladens nicht benutzen kann.

Die andere Möglichkeit ist Extern:
Entweder man nimmt normale Einweg-Batterien oder Wiederaufladbare Batterien (Ni-Mh-Akkus). Diese werden entweder mit der Kamera mitgeliefert oder man kann sie zu einem geringen Preis, sogar mit Ladegerät dazu kaufen - ist ja nicht nur für die Kamera nützlich.
Empfehlenswert ist auf jeden Fall, dass man mehrere Akkusätze hat.


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Auflösung / Pixel

Leider richten sich viele Käufer beim Kauf einer Kamera sehr nach der Pixelanzahl. Hier sollte man aber erst einmal unterscheiden wofür man diese benötigt.
Je mehr Pixel, desto feiner und schärfer ist das Bild und desto größer sind Ausdrucke möglich, das ist klar.
Eine Richtlinie ist wohl:
  • Bis 3 Megapixel: Einsteiger; Schnappschüsse, Urlaubsfotos, ...; ordentliche Fotos bis zur Größe 13x18cm
  • 4-5 Megapixel: Mittelklasse; Fotos bis DIN A4-Größe;
  • ab 5 Megapixel: High-End-Geräte; günstig für Designer und Grafiker
Ca. 2-3 Megapixel ist für den normalen Gebrauch in der Freizeit, Urlaub oder E-mail völlig ausreichend.

Speicher

Was bei den analogen Kameras der Film was ist heute der Speicher.
Hier unterscheidet man wieder zwischen interner und externer Speicher.
Der interne Speicher ist bereits in die Kamera mit eingebaut und nicht auswechselbar. Er ist meistens auch sehr klein und nicht ausreichend für den normalen Gebrauch.
Als externer Speicher dienen meistens Speicherkarten - diese sind auswechselbar und somit erweiterbar.
Für den normalen Gebrauch ist ein Speicher von min. 64 Megabyte erforderlich.
Die mitgelieferten Speicherkarten belaufen sich aber meistens leider nur auf 8 oder 16 Megabyte. Deswegen sollte man beim Kamerakauf zusätzlich mit Kosten zwischen 40 und 80� für eine größere Speicherkarte rechnen.

Zoom

Beim Zoom handelt es sich um einen stufenlosen Vergrößerungs- oder Verkleinerungseffekt. Die meisten Kameras verfügen über einen optischen und einen digitalen Zoom.
Wichtiger ist wohl der optische Zoom, er vergrößert real. Hierbei ist ein 3-facher optischer Zoom üblich.
Der digitale Zoom vergrößert nur den einzelnen Bildausschnitt, was keinen fotografischen Wert hat, da die Bildqualität stark nachlässt. Dies lässt sich mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen im Nachhinein besser meistern.

Schnittstellen

Um die Bilder auf dem Computer betrachten, speichern oder nach bearbeiten zu können, muss auf jeden Fall eine Schnittstelle vorhanden. Das ist meistens usb 1.1 oder mittlerweile usb 2.0. Das dazugehörige Datenkabel und die Software sollte bei jeder Kamera mitgeliefert werden.
Praktisch bei manchen Kameras ist auch ein Videoausgang, mit dem man seine Bilder dann auch dem Fernseher ansehen kann.

Auslöseverzögerung / Auslösezeit

Zusätzlich zum wichtigen Punkt "wie lang braucht meine Kamera vom anschalten bis ich endlich ein Foto machen kann" ist die Auslöseverzögerung ebenfalls ein wichtiger Punkt auf den man achten sollte.
Gerade bei Schnappschüssen ist es ärgerlich wenn die Kamera zu lange braucht um für ein Foto bereit zu sein.
Sollte man dennoch unglücklicher Besitzer ein solcher Kamera sein, hilft vielleicht
  • zu versuchen um den Faktor der Auslösezeit etwas früher auszulösen,
  • oder Serienaufnahmen zu machen, und ebenfalls etwas früher auszulösen,
  • oder gerade bei bewegten Motiven zu versuchen, die Kamera "mit zu ziehen". Mit ein bisschen Übung klappts immer besser.

Blitz

Die meisten Kameras haben, Gott sei dank, verschiedene Einstellungsmöglichkeiten in Sachen Blitz.
Wichtig hierbei ist dennoch, das man darauf achtet einen Doppelblitz zu haben. Dieser ist gerade bei Fotos mit wenigen Personen darauf von Vorteil. Es blitzt bevor der normale Blitz kommt und beugt so z.B. roten Augen vor.


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Der Stand der Informationen ist 2007. Alle Angaben ohne Gewähr.
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