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Orte auf Santoríni

Firá

Firá ist der Hauptort des Inseltourismus. Die Innenstadt an der Caldera, wird von malerischen, engen Gassen beherrscht, die keinen Autoverkehr zulassen. Hier findet man Shops und teure Boutiquen, sowie zahlreiche, schöne Restaurants. Die mit schöner Aussicht haben ein entsprechend höheres, aber gerechtfertigtes Preisniveau. Hohe Preise kann man aber auch an der Hauptstraße finden, wo sie allerdings nicht gerechtfertigt sind. Für historisch Interessierte gibt es das kleine archäologische Museum mit Funden aus Alt-Thíra und das größere prähistorische Museum mit Funden aus Akrotíri. Unterhalb des Ortes ist der alte Hafen, von dem aus eine Seilbahn oder über 700 Stufen nach oben führen. Nördlich kommt das inzwischen mit Firá zusammengewachsene Firostefáni, das ein paar schöne Hotels aufweist. Im Süden von Firá ist der zentrale Busbahnhof.

Firá Seilbahn vom Alten Hafen nach Firá

Imerovígli

2 km nördlich von Firá am höchsten Punkt der Caldera gelegen, hinter dem Skáros-Felsen, mit toller Aussicht, aber mit wenig Infrastruktur.

Imerovígli und Skáros

Oía

Die zweite Touristenhochburg der Insel hat eine sehr schöne Architektur und bietet, wie Firá, grandiose Aussichten und enge Gassen mit Boutiquen und Restaurants in Toplage. Oía ist berühmt für seine Sonnenutergänge und Abends entsprechend voll.

Oía In Oía

Emborío

Der Ort hat eine sehr schön kykladische Architektur. Da hier wenig Touristen, sondern eher die Einheimischen wohnen, welche auf der Insel arbeiten, ist es das größte Dorf im Winter. Aus diesem Grund haben die Tavernen und Geschäfte oftmals auch über die Mittagshitze nicht geöffnet. Die Busse von Firá und Períssa halten hier an der zentralen Platía mit einem kleinen Kinderspielplatz. Hiervon führt ein Weg zum "traditional" Teil des Dorfes, er geht durch kleine Gassen und Häuser. Etwas außerhalb steht eine venezianische Befestigungsanlage.

Emborío unter dem Profítis Ilías Emborío

Pýrgos

Pýrgos ist der höchstgelegenste und älteste noch bewohnte Ort auf der Insel. Als die Einwohner Alt-Thíra verlassen mussten, siedelten sie sich hier an. Der Ort liegt auf dem nordwestlichen Arm des Profítis-Ilías und ist noch sehr ruhig, da der Tourismus hier noch nicht so extrem angekommen ist. Am Kreisverkehr, wo sich auch die Bushaltestelle befindet, sind einige kleine Tavernen und Geschäfte. Von hier aus führen viele Gassen und Treppen, vorbei an einigen "Art-Shops", hinauf auf den höchsten Punkt zum ehemaligen Kástros, auch Kastélli genannt (der Weg ist markiert). Hier gibt es einen kleinen Ausstellungsraum (Museum) den man kostenlos besichtigen kann. Die weitreichende und schöne Aussicht von oben geht über die ganze Insel. Die Buslinie zwischen Períssa und Firá führt meistens über Pýrgos, wobei man auch mal eine Stunde warten kann.

Pýrgos Pýrgos vor Firá

Kamári und Períssa

Beides sind Badeorte mit langen, breiten Stränden und auf Touristen zugeschnittenem Angebot und Nachtleben. Kamári ist das Zentrum des Pauschaltourismus, wogegen Períssa mehr auf Jugendliche eingestellt ist. Beide Orte sind durch einen Ausläufer des Profítis Ilías, den Méssa Vounó, voneinander getrennt.

Kamári Períssa

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