Was tun bei kleineren Wunden und Verletzungen?



1. Bei frischen, kleineren Wunden soll es helfen, ein, in kochendes Wasser getränktes Tuch darauf zu legen. Es soll die Blutung stoppen. Vorsicht Verbrennungsgefahr.

oder:

2. Eiternde Wunden: Ein Stück Vollkornbrot mit etwas Wasser auflösen, gut zerdrücken (oder wer mag auch gut zerkauen), mit feingehackten Zwiebelwürfeln mischen und darauf geben.

oder:

3. Birkenknospen-Öl für wunde Hautpartien:
April ist die beste Zeit um Birkenknospen zu sammeln. Ungefähr 25 g davon in ein verschließbares dunkles Gefäß geben und mit einem kaltgepresstem Öl auffüllen bis alles bedeckt ist. Nun 4 Wochen ziehen lassen und dabei täglich einmal schütteln. Danach abseihen und kühl lagern.

oder:

4. Entzündete Schürfwunden: Kamillenblüten mit Wasser übergießen, ein Tuch darin einweichen noch warm auflegen.

oder:

5. 100 ml destilliertes Wasser mit 12 Tropfen Lavendelöl mischen, eine sterile Kompresse eiweichen und auf die offene Wunde legen.

oder:

6. Hirtentäschel mit etwas heißem Wasser übergießen, ziehen lassen, ein Tuch einweichen und auf schlecht heilende Wunden geben.

oder:

7. Frische Sauerampferblätter etwas zerreiben und auf die offenen Stellen geben.

oder:

8. Natürliche Wundsalbe: Neun Esslöffel Honig mit einem Esslöffel frisch geriebenen Meerrettich mischen.

oder:

9. Teebaumöl: Auf kleineren Wunden direkt auftragen, bei größeren Sachen in das Verbandszeug oder als Salbe leicht dosiert geben.

oder:

10. Etwas Propolistinktur oder Propoliscreme auf z.B. Schnittwunden auftragen und einwirken lassen.

oder:

11. Johanniskrautöl: Drei Hände voll Johanniskrautblüten in eine Flasche geben, mit Olivenöl übergießen bis alles gut bedeckt ist, 3 Wochen in der Sonne ziehen lassen, gelegentlich schütteln, dann abseihen und das fertige Öl in dunkle Gläser füllen. Dieses Öl bei Bedarf auf die Wunden auftragen.

oder:

12. Roter Sonnenhut - 3-Tages-Kur: Zweimal täglich je ein Stück frische Wurzel und Blätter kauen, Saft schlucken und den Brei auf die Wunde geben.

oder:

13. Abgekühlten Hopfentee als Spülung verwenden.

oder:

14. Rohe Kohl- oder Wirsingblätter (eher die inneren wie die äußeren) mit einer Flasche oder Nudelholz walken bis der Saft austritt. In einem Sieb über Wasserdampf erwärmen und bis zu zweimal täglich auf die betroffenen Stellen legen.

oder:

15. Einen Esslöffel Lebertran in zwei Esslöffel erwärmte Vaseline rühren. Erharten lassen und drei bis viermal täglich auf die Wunde schmieren.

oder:

16. Betroffene Stelle mit Lanolin oder Lanolinsalbe einreiben.








Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.

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