Was tun bei Problemen mit einer Stirnhöhlenentzündung, Nasen-Nebenhöhlenentzündung?

Allgemeines

  • Auslöser sind meist Viren, aber auch andere Ursachen wie Allergien sind möglich.
  • Meist geht bei einer Stirnhöhlenentzündung ein Schnupfen voraus. Dabei gelangen Krankheitserreger in die Stirnhöhle und entzünden sich.
  • Anzeichen für eine Entzündung können ein Druckgefühl mittig über der Nase sein, auch schnell ansteigende Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit.
  • Eine Stirnhöhlenentzündung und auch Nasennebenhöhlenentzündung sollte schnellst möglich behandelt werden, bevor sie chronisch wird.
  • Chronisch wird sie, wenn eine Entzündung nicht ausgeheilt wird. Als chronisch gilt eine Entzündung die länger als zwei bis drei Monate andauert.
  • Bei Schleimansammlungen jeglicher Art ist es wichtig sehr viel zu trinken. Eine ausreichenende Flüssigkeitsaufnahme hilft den Schleim zu verdünnen.
  • Siehe auch Nebenhöhlenentzündung

Hausmittel

1. Mehrmals am Tag zehnminütige Kopfdampfbäder bzw. Inhalationen tätigen. Hierzu eignet sich Salbei (2 Esslöffel, 250ml, 5-10 Min), Majoran (2 Esslöffel, 250 ml Wasser, 10 Min), Kamille (2 Esslöffel, 250 ml Wasser, 5-10 Min), Eibisch(3 Esslöffel, 250 ml Wasser, 30 Min), Augentrost (4 Esslöffel, 250 ml Wasser, 5-10 Min) o.ä. Die angegebene Menge des Inhalationszusatzes mit der entsprechenden Menge kochendem Wasser übergießen, ziehen lassen und inhalieren.

oder:

2. Nase mit einer start verdünnten Kochsalzlösung spülen. Hierfür einen Teelöffel Kochsalz in einem Liter Wasser auflösen. Etwas von diesem Salzwasser in die Hand gießen und mit einem Nasenloch aufsaugen. Den Kopf sofort auf die Seite neigen (rechtes Nasenloch - nach rechts neigen, linkes Nasenloch - nach links neigen). Mit dem anderen Nasenloch wiederholen. Bei Bedarf öfters am Tag die Nase spülen.

oder:

3. Kartoffeln schälen, kochen, zerdrücken und in Tuch wickeln. So warm wie möglich auf und neben die Nase, sowie auf die Stirn legen. Soll Schleimlösend wirken und den Druck hemmen.

oder:

4. Zitronenscheiben schneiden, an die Fußsohlen legen und z.B. mit einer Bandage festbinden. Bei Bedarf mit einer Wollsocke fixieren und in schlimmen Füllen auch über Nacht wirken lassen.

oder:

5. Ein bis zweimal täglich Unterarmbänder. Dazu Hände und Arme bis zu den Ellenbogen in ca. 20°C warmes Wasser tauchen. Innerhalb zehn Minuten nach und nach heißes Wasser zugeben bis ca. 40°C Wassertemperatur erreicht sind. Bewegen Sie dazu ständig ihre Finger. Bleiben Sie in dem Armband bis das Wasser wieder etwas abgekühlt ist. Danach die Arme kurz in kaltes Wasser tauchen. Dieser Vorgang soll den Gesichts-Blutkreislauf verbessern.








Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.

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