Anleitung gegen Schweißfüße

Gegen den unangenehmen Geruch ist auf jeden Fall ein ordentliches Maß an Sauberkeit Grundvoraussetzung. Abends und morgens den getrockneten Schweiß mitsamt den Bakterien abwaschen, die Füße insbesondere zwischen den Zehen gut abtrocknen, täglich frische Socken anziehen und möglichst luftdurchlässige Schuhe tragen.

Leider reicht dies jedoch in den meisten Fällen alleine nicht aus. Die beste und wirksamste Medizin bietet auch hier wieder mal Mutter Natur: In neueren Untersuchungen haben sich vor allem die Einlegesohlen aus Zedernholz als wirksames Mittel bewährt. Die Begründung: Das Zedernholz hat im Laufe der jahrtausendelangen Evolution natürliche Abwehrstoffe gegen die fungiziden Mikroorganismen entwickelt. Die Zedernholz-Einlegesohle saugt die im Schuh auftretende Feuchtigkeit auf, ohne die Fußhaut auszutrocknen. Durch die antibakterielle Eigenschaft des Holzes werden die Mikroorganismen, die für die Geruchs- und Fußpilzbildung verantwortlich sind, unschädlich gemacht und geruchsneutral zersetzt. Übrig bleibt ein angenehmer Duft nach frischem Zedernholz.

Wenn Sie diese einfachen Pflegehinweise beachten werden Sie sehr bald feststellen, dass der unangenehme Duft von unten verschwindet. Und dann können Sie Ihrer nächsten Einladung zur Sockenparty gelassen entgegensehen.

Helfen soll auch, wenn man täglich eine frisch gepresste Knoblauchzehe in einem Glas warmer Milch zu sich nimmt.

Fußbad gegen Schweißfüße: 1 kg Eichenrinde in 5 Liter kaltes Wasser einrühren, zum Kochen bringen, 30 Min. lang köcheln lassen und abseihen. In diesem Sud die Füße jeden Abend baden.

Fußbad 2: Einen großen Esslöffel Senfmehl und zwei Esslöffel Kümmel in drei Litern Wasser kochen. Nach ein Paar Minuten, alles abkühlen lassen und darin die Füße etwa 15 Minuten baden. Das Fußbad sollte regelmäßig wiederholt werden.

Fußbad 3: Gelegtlich die Füße 5-10 Minuten in einer Salzlösung baden, dazu vier Teelöffel Salz in zwei Glässer Wasser auflösen. Kann auch Fußpilz vorbeugen.







Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.

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