Was tun bei einer Nebenhöhlenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Sinusitis?

Allgemeines

  • Auslöser sind meist Viren, aber auch andere Ursachen wie Allergien sind möglich.
  • Meist geht bei einer Stirnhöhlenentzündung ein Schnupfen voraus. Dabei gelangen Krankheitserreger in die Stirnhöhle und entzünden sich.
  • Anzeichen für eine Entzündung können ein Druckgefühl mittig über der Nase sein, auch schnell ansteigende Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit.
  • Eine Stirnhöhlenentzündung und auch Nasennebenhöhlenentzündung sollte schnellst möglich behandelt werden, bevor sie chronisch wird.
  • Chronisch wird sie, wenn eine Entzündung nicht ausgeheilt wird. Als chronisch gilt eine Entzündung die länger als zwei bis drei Monate andauert.
  • Bei Schleimansammlungen jeglicher Art ist es wichtig sehr viel zu trinken. Eine ausreichenende Flüssigkeitsaufnahme hilft den Schleim zu verdünnen.
  • Siehe auch Stirnhöhlenentzündung

Hausmittel

1. Drei Esslöffel Holundersaft und zehn Tropfen Minzöl in einen Liter heißes Wasser geben und mehrmals täglich inhalieren.

oder:

2. Täglich drei Teelöffel frischen Meerrettich essen. Auch schon zur Vorbeugung und nach der Entzündung.

oder:

3. Einen Esslöffel Salz in reichlich heißem Wasser auflösen und inhalieren. Bei Bedarf öfters wiederholen.

oder:

4. Eine Messerspitze Salz in 200 ml warmem Wasser auflösen. Etwas von diesem Salzwasser in die Hand gießen und mit einem Nasenloch aufsaugen. Den Kopf sofort auf die Seite neigen (rechtes Nasenloch - nach rechts neigen, linkes Nasenloch - nach links neigen). Mit dem anderen Nasenloch wiederholen. Bei Bedarf öfters am Tag die Nase spülen.

oder:

5. Kartoffeln schälen, kochen, zerdrücken und in Tuch wickeln. So warm wie möglich auf und neben die Nase, sowie auf die Stirn legen. Soll schleimlösend wirken und den Druck hemmen.

oder:

6. Bei Bedarf regelmäßig täglich Meerrettich "trinken". Dazu drei Esslöffel Meerrettich mit einem halben Liter Wasser und Zitronensaft über Nacht ziehen lassen und abseihen. Zusätzlich Meerrettich Auflagen auf die Stirn, Wangen oder Nacken. Dazu geraspelten Meerrettich in ein Tuch wickeln und max. 10 Minuten auf die betroffenen Stellen legen. Keinen direkten Kontakt zur Haut.

oder:

7. Zitronenscheiben schneiden, an die Fußsohlen legen und z.B. mit einer Bandage festbinden. Bei Bedarf mit einer Wollsocke fixieren und in schlimmen Fällen auch über Nacht wirken lassen.

oder:

8. 60 g Anisfrüchte, 40 g Thymian, 30 g Fenchelsamen und 20 g Salbeiblätter vermischen. Einen Teelöffel dieser Mischung in eine Tassen geben und mit heißem Wasser übergießen. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und bis zu zwei Tassen täglich davon trinken.








Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.

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