Lanolin

Lanolin in der Dose

Lanolin oder Wollwachs wird aus Schafwolle gewonnen. Es ist eine klebrige, zähflüssige, gelbliche Substanz, die für Salben (Schutz vor Austrocknung) zur Hautpflege und Wundheilung verwendet wird. Es ist Inhalt vieler Wundsalben, Pflegesalben und Babycremes. In Apotheken erhältliches Lanolin ist meist mit Wasser versetzt. Bei der eigenen Herstellung von Salben aus wasserfreiem Lanolin (Anhydrat) muss man selber so viel Wasser hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (maximal das doppelte an Wasser, warm verrühren). Lanolin zur Verarbeitung sollte von Schafen aus Biohaltung stammen, da es sonst mit Pestiziden verunreinigt sein kann. Manche Menschen reagieren allergisch auf Lanolin, daher empfiehlt es sich, es zunächst in geringer Menge auf einer kleinen Hautfläche auszuprobieren. Im Gesicht sollte es vorsichtiger angewendet werden.

Heilwolle ist naturbelassene Schafwolle, die noch ihr ursprüngliches Lanolin enthält. Sie wird ebenfalls zur Behandlung von Wunden verwendet.







Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.

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