Was tun bei kalten Füßen?

Kalte Füße sind gerade im Winter ein häufiges Problem. Nicht immer liegt dies an den Temperaturen draußen sondern z.B. auch an der eigenen Verfassung, Durchblutungsstörungen, einem niedrigen Blutdruck, zu engen Schuhen oder Gefäßschäden. Hier finden Sie einige Hausmittel und Tipps die bei kalten Füßen helfen können.
1. Vor dem zu Bett gehen die Füße mit Rizinusöl einschmieren, alte Socken darüber ziehen und einkuscheln.

oder:

2. Rosmarin soll die Durchblutung anregen:
- als Tee: eine Teelöffel mit heißem Wasser übergießen, gute 5 Minuten ziehen lassen, abseihen und trinken
- als Fußbad: Etwas von dem ätherischen Öl in eine kleine Wanne mit 36 Grad heißem Wasser geben und die Füße 15 Minuten darin baden. Danach trocknen und warme Socken anziehen.

oder:

3. Massieren Sie die Füße mit einer wärmenden Creme (Drogerie) oder auch einem Massageball. Die Massage soll die Durchblutung fördern und die Körperwärme steigern.

oder:

4. Ein warmes Fußbad mit Zitrone, Zimt oder Latschenkiefer entspannt.

oder:

5. Bewegung: Egal ob in Form eines Spazierganges oder durch Zehen wackeln. Bewegung steigert die Durchblutung und somit die Körperwärme.

oder:

6. Gewürze und so manche Lebensmittel können den Stoffwechsel anregen und dem Körper einheizen. Einfach Gerichte damit aufpeppen oder, wenn möglich, als Tee trinken:
Anis: soll entspannen
Chili: soll den Kreislauf anregen, die Durchblutung fördern und wärmen
Curry: diese Gewürzmischung beinhaltet oftmals Gewürze, welche als wärmend gelten
Fleisch: als Wärme spendende Sorten gelten Lamm, Ziege, Rind oder Wildfleisch
Ingwer: soll wärmen, den Kreislauf anregen, Muskeln entspannen, Stoffwechsel und Verdauung anregen
Kardamom: gilt als anregend, stimmungsaufhellend, Durchblutungsfördernd
Knoblauch: soll die Gefässsituation verbessern, schweißtreibend
Pfeffer: schweißtreibend, wärmend
Thymian: soll den Stoffwechsel anregen
Lebensmittel die als kühlend gelten sind gerade Südfrüchte wie Zitronen und Orangen, aber auch Milchprodukte wie Joghurt, Tees wie z.B. Pfefferminz oder Rohkost wie Tomate, Gurke und Eissalat.








Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.

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