Was tun bei Problemen mit einem Gerstenkorn?

Allgemeines

Ein Gerstenkorn ist eine meist eitrige Enzündung am Lidrand.
Auslöser sind Bakterien, welche in das Auge dringen.
Zur Vorbeugung hilft ein starkes Immunsystem.
Lassen Sie die Finger von dem Gerstenkorn. Hygiene ist wichtig. Durch Reiben oder eine Berührung kann sich die Entzündung ausbreiten. Sollten Sie es dennoch berührt haben, waschen Sie sich danach gründlich die Hände.

Hausmittel

1.	Vorsichtig anwenden: Etwas Apfelessig auf ein Taschentuch träufeln und damit vorsichtig das Gerstenkorn abtupfen. Den Essig nicht ins Auge bringen. Eventuell den Apfelessig mit etwas abgekochtem Wasser verdünnen.
oder:
2.	Eine Pellkartoffel zerdrücken, ein Eigelb untermischen und mit etwas heißer Milch zu einem Brei verrühren. Diesen auf ein Tuch streichen, auf das Auge legen und eine knappe halbe Stunde einwirken lassen.
oder:
3.	Heilerde (Apotheke) und Augentrosttee (siehe unten) und Honig zu einem Brei verrühren, auf ein Tuch streichen und zehn Minuten auf das Gerstenkorn legen. Bei Bedarf stündlich wiederholen.
oder:
4.	25 g Butter, 25 g Leinöl und ein Eiweiß zu einer Paste verrühren und vorsichtig auftragen.
oder:
5.	Dreimal täglich ca. 15 Minuten Rotlicht anwenden. Augen geschlossen halten.
oder:
6.	Heiße Auflage: Einen halben Teelöffel Augentrost mit 250 ml heißem Wasser übergießen, ziehen lassen und abseihen. Ein Tuch darin tränken, auswringen und auf das Auge legen. Es kann auch Kamillen- oder Fencheltee verwendet werden.
oder:
7.	Einen Esslöffel Bockshornkleesamen, gemahlen, mit aufgekochtem, abgekühltem Wasser zu einem Brei verrühren, diesen auf ein Leinentuch streichen und auf das betroffene Auge legen. Nach einer halben Stunde wieder entfernen.

Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.