Was tun bei Beinbeschwerden?

Schmerzende Füße

1. Füße vor dem Schlafen mit Rizinusöl einreiben und alte Strümpfe darüber ziehen.

oder:

2. Im Frühjahr die frischen, grünen Spitzen von der Fichte sammeln. Eine Flasche zu einem Drittel damit füllen und Ethanol darauf gießen, bis die Flasche voll ist. Das Ganze vier Wochen lang ans Fenster stellen. Damit abends die Beine 2-3 mal kräftig einreiben.

oder:

3. Einreiben mit Franzbranntwein (nicht bei offenen Wunden).

oder:

4. Knoblauch mit Schweineschmalz mischen und auf die Füße schmieren.

oder:

5. Füße mit Propolissalbe, -tinktur oder Teebaumöl massieren.

oder:

6. Ein entspannendes Fußbad mit Rosmarin oder Kamille machen.


Müde Füße

1. Die Füße mit einem starkem Salzwasser abwaschen.

oder:

2. Ein Fussbad mit Zitronenwasser machen und anschließend mit Zitronenöl einmassieren. Dazu den Saft einer Zitrone mit 50 ml Olivenöl mischen.

oder:

3. Bei müden und schweren Beinen ein Kissenbezug bis zur Hälfte mit getrockneten Rosskastanien füllen, auf den Boden legen und mit den Füßen darüber rollen. Soll durchblutungsfördernd wirken und die Reflexzonen massieren.


Offene Beine

1. Tücher in kalten Zinnkrautabsud oder Essig tränken und über Nacht um die Beine legen.

oder:

2. Lehm- oder Bockshornauflagen machen.


Geschwollene Füße

1. Jeden Abend die Füße von den Zehenspitzen bis zum Knie mit Kampferspiritus massieren.

oder:

2. Zwei- bis dreimal täglich in der Badewanne oder einer großen Wanne wassertreten. Vorsicht Rutschgefahr!

oder:

3. Wickel: Je 50 g Holunderblüten und Lindenblüten, 10 Minuten in einem Liter Wasser kochen, abseihen und kalt stellen. Abends zwei Leinentücher darin tränken, um die Füße wickeln und eine halbe Stunde ruhen lassen.

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Kalte Füße

1. Zweimal täglich einige Minuten wassertreten, z.B. in einer Wanne, mit anschließendem kalten Knieguss. Vorsicht Rutschgefahr!

oder:

2. Abends heiße Fußbäder mit zwei Händen voll Holzasche und zwei Esslöffel Salz machen. Danach gut abtrocknen und warme Socken anziehen.

oder:

3. Reichlich Vitamin E haltige Nahrungsmittel wie Hirse, pflanzliche Öle, einige Nüsse und Gemüse essen. Auch scharfes wie Chili wärmt den Körper von innen. Scharfe Lebensmittel nur mit Bedacht und in Maßen essen.

oder:

4. Rosmarin: Als Badezusatz, Tee oder frisch eingenommen gilt als durchblutungsfördernd. Mit Rosmarinöl die Füße massieren.

oder:

5. Bürstenmassage (Massagehandschuhe, -roller, -bälle, Sisalschwämme, Körperbürsten): Strich- oder kreisförmige Bewegungen von der Außenseite des rechten Fußes, über das Bein zum Oberschenkel massieren. Anschließend selbiges an der Innenseite wieder von unten nach oben. Als nächstes die rechte Hand, rechter Unterarm und Oberarm. Nun das gleiche auf der linken Körperseite, beginnend an der linken Innenseite des linken Fußes.

oder:

6. Ein Fussbad mit Zitronenwasser machen.

oder:

7. Wechselfußbäder: Zuerst die Füße fünf Minuten in 38 - 42°C warmen Wasser baden und dann kurz in 18 - 20°C kaltes Wasser tauchen. Nochmals wiederholen, die Füße danach gut abtrocknen und eine Stunde ruhen. Nicht öfters als zwei Mal die Woche.

oder:

8. Ca. 20 g Senfmehl in fünf Liter heißem Wasser auflösen und die Füße ca. 10 Minuten darin baden.








Hinweis: Diese Webseite ist eine Sammlung von Informationen über früher und aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder Apotheker.

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