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Über Sterne: Weiße Zwerge

Der tote Rest eines normalgroßen Sterns, sein einstiger Kern. Dieser ist etwa so groß wie die Erde, seine Masse liegt unter der 1,44-fachen Sonnenmasse. Er besitzt also eine enorme mittlere Dichte, hunderttausendfach höher als die eines normalen Sterns.
Der Stern besteht zum größten Teil aus Helium, Kohlenstoff und ähnlichen Elementen, kann aber nicht den benötigten Druck erzeugen, um diese zu fusionieren. Daher kühlt er langsam aus und wird immer dunkler. Irgendwann, nach vielen Milliarden Jahren, endet er als Schwarzer Zwerg. Es sei denn, etwas kommt dazwischen. Dazu siehe unter Novae.

Junge Weiße Zwerge sind noch von den Resten ihrer einstigen Hülle umgeben, sogenannter Planetarischer Nebel. Diesen Namen haben sie, weil sie in kleinen Teleskopen Planeten ähneln, sie haben aber mit Planeten an sich nichts zu tun.

Beispiel: Der Weiße Zwerg im Ringnebel

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    Katzenaugennebel
Katzenaugennebel mit Weißem Zwerg.
Foto: Esa

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